Die ZDF-Produktion „Alice 5.0“ will auf Gefahren und Fallen sozialer Netzwerke hinweisen und verbindet dazu Fiktion mit Fakten. Los gehts übrigens erst ab der sechsten Minute, der Nonsens davor erschliesst sich mir nicht so ganz^^
„Ein Profil für alles“, lautet der Slogan von Host, dem sozialen Netzwerk der Zukunft. Das erinnert an Äußerungen von Mark Zuckerberg, des Chefs von Facebook, und das soll es auch. Drei Milliarden Nutzer verknüpft das fiktive Netzwerk, das in der 45-minütigen ZDF-Produktion Alice 5.0 eine tragende Rolle spielt. Einer dieser Nutzer ist Prometheus, Künstler, Blogger und Aussteiger. Er lebt abseits der Zivilisation, seine sozialen Kontakte über Host sind ihm deswegen umso wichtiger, er lebt im Netz. Bis eine seltsame Fehlermeldung ihn eines Tages buchstäblich vom Rest der Welt abschneidet. (Text: Zeit Online)
Der Film besticht vor allem durch die erschreckenden Parallelen zu bereits existierenden Netzwerken. Dass hierbei Fiktion mit realen Interviews vermischt wird, und der Zuschauer stellenweise nur schwer zwischen beidem unterscheiden kann, beklemmt zusätzlich.
Vielen Dank an @Guter_Jahrgang auf Twitter, der mir den Film zukommen liess.