„Nachdem die Abende im Living jäh unterbrochen wurden (Besitzer wechselte), musste natürlich Ersatz her.. Den fand man im Cactus in Leonberg^^ Dort begann man den Abend gern mit alten Klassikern, um dann so langsam zu den aktuellen Songs dieser Zeit zu wechseln. Dem trage ich in diesem Mix Rechnung. Schräge & extreme Tracks mit viel Gitarreneinsatz wechselten sich ab mit eingängigerer, elektronischer Wave-Musik.“
Diesmal mit dabei:
The Cure / Tuxedomoon / Alien Sex Fiend / Skinny Puppy / Psyche / Cassandra Complex / Das Ich / And One / Einstürzende Neubauten uvm..
„Mittlerweile gab es, nachdem New Wave sich mehr und mehr etablierte, dann auch immer mehr Bands und Acts, die sich speziell dem Wave widmeten und Musik für die Szene produzierten.. Große Namen wie Invisible Limits, No More, Informatics, The Normal etc.. etablierten sich und sorgten fortan für den ganz speziellen Sound in den schwarzen Clubs der Nation. Trotzdem ‚entlieh‘ man sich auch weiterhin populäre Musik, zu der Zeit ganz besonders von Acts aus der ‚Neuen Deutschen Welle‘ – dem habe ich hier natürlich auch Rechnung getragen..
Ich habe diesen Teil „The Living Days“ genannt, weil der „Waver“ aus Baden-Württemberg zu der Zeit jeden Dienstag nach Backnang in die Diskothek „Living“ pilgerte, um dort in einem Club, der kaum die Größe einer durchschnittlichen 4Zimmer-Wohnung überbot, zu feiern, was die schwarze Seele hergibt. Die Luft war erfüllt vom Duft von Haarspray und Poison (Parfüm von Dior, roch sooooo lecker!) und es herrschte eine Atmosphäre, die heutzutage nie wieder so erreicht werden kann..“
Diesmal mit dabei:
The Invincible Spirit / The Normal / Alien Sex Fiend / Informatics / Invisible Limits / No More / The Cure / Nitzer Ebb / Liaisons Dangereuses uvm..
Auch hier natürlich wieder: Viel Spaß beim Hören, und für den einen oder anderen eine angenehme Reise in seine/ihre Vergangenheit 😉
„Zu Anfang bediente sich die neue Bewegung aus dem reichhaltigen Fundus der damaligen (vorwiegend elektronischen) Popmusik, um sich gezielt die etwas schrägeren Perlen herauszupicken. Das erklärt, warum viele Stücke sicherlich auch einem etwas ‚gewöhnlicherem‘ Publikum bekannt sind. Alternativ wurde allerdings auch ein ganz eigener Stil kreiert, der mehr und mehr Einzug in die schwarze Szene fand..“
Mit dabei:
The Human League / Fad Gadget / Anne Clark / Depeche Mode / The Cure / John Foxx / Karel Fialka / uvm..
Viel Spaß beim Hören 😉 (PS: Den allerersten Übergang hab ich leider vergeigt, ohne es zu merken – liegt daran dass ich das Mastersignal aufgenommen hab anstatt den Line Out, wodurch das Überblenden nicht mit aufgenommen wurde… Dumm gelaufen, aber ich hatte keine Lust, wegen einem Übergang alles nochmal neu aufzunehmen..)