azido online - bloggen gegen den Weltfrieden
  • Instagram
  • Tumblr
  • Twitter
  • Rss
  • Los!
  • DJ Azido – Live Mixes!
  • Das Ding mit der 4.
  • BilderZeux.
  • TwitterZeux
  • Dampfen – wie funktioniert das denn?
Search
Home» Articles posted by azido (Page 2)

Articles posted by azido

Die Trueffi möchte gerne ein neues Fahrrad

Posted by azido - 21. August 2015 - Allgemein
0

Hallo, geneigte Zielgruppe,

es ist noch gar nicht so lange her, da habt Ihr gemeinsam mit meiner Frau dafür gesorgt, dass ich endlich ein vernünftiges Fahrrad bekomme, mit dem ich trainieren und meinen Speck loswerden kann. Nun sitze ich hier und überlege, ob Ihr das für meine Frau wohl auch schaffen könntet?

sicher denkt sich jetzt der Eine oder Andere: schon wieder sammeln für ein Fahrrad?! Was ist da los?

Nun, meine Frau hat zwar keinen Geburtstag und Weihnachten ist auch noch weit entfernt, aber nachdem der Arzt ihr zu mehr Bewegung geraten hat und Joggen nicht so erfüllend ist, würde sie nun, angespornt von meinem Erfolg, auch gerne mehr Fahrrad fahren.

Hätte sie auch gekonnt, wenn sich Junior nicht ihr Rad vor der Sporthalle klauen lassen hätte 🙁 Nun haben wir zwar auch eine nette Nachbarin, die ihr altes Rad für diesen guten Zweck an sie verschenkt hat – aber leider ist das ein sehr furchtbares Gefährt; Schaltung kaputt, Bremse mehr schlecht als recht, klappernd und grausam schmale Felgen. Kurzum: lieb gemeint, aber untauglich.

Nun läuft ja im Fernsehen gerade ständig die Werbung von Fahrrad.de für dieses Bike hier:

Fahrrad Trueffi

welches mit „nur“ 229.- Euro beworben wird. Sie hat sich spontan schockverliebt und ganz glänzende Augen bekommen bei dem Gedanken, dieses Rad geschenkt zu kriegen.

Nur leider haben wir beim besten Willen dieses Geld einfach nicht übrig. sad

Und da habe ich mir gedacht, da das bei meinem Rad damals so super geklappt hat (nochmals einen riesigen Dank an alle, die mitgemacht haben) – vielleicht möchtet Ihr mir auch helfen, meiner Trueffi diesen Wunsch zu erfüllen?

  • Wenn Du mitmachen willst, spende soviel Du möchtest. Aus Erfahrung mit der letzten Sammelaktion kann ich Dir versichern, das Geld kommt definitiv abzüglich einer kleinen Bearbeitungsgebühr von leetchi bei uns an.
  • Alle Bezahlungen sind sicher. Alles läuft transparent und nachvollziehbar ab.
  • Wenn Du Dich anonym beteiligen möchtest, ist gewährleistet, dass niemand ausser uns etwas von Deiner Spende erfährt.

Ich rechne nicht wirklich damit, dass die Resonanz diesmal wieder so riesig ausfällt, und das ist auch vollkommen okay für mich. Aber jeder Euro, der auf diese Weise zusammenkommt, bringt meine Trueffi dem Ziel näher, in Zukunft auch regelmäßig radfahren zu können und dabei ein brauchbares Fahrrad unter dem Hintern zu haben.. daher würde es mich sehr, sehr freuen, wenn Ihr mitmacht und/oder den Link zu diesem Beitrag fleissig verbreitet.. Danke <3

Hier der Link zum Mitmachen: Ein Fahrrad für Trueffi – ich bin dabei!

Versprochen ist versprochen

Posted by azido - 21. April 2015 - Allgemein
0

Hallo Zielgruppe,

Im Januar diesen Jahres kam es ja zu dieser unfassbar genialen Idee meiner Frau, für meinen Geburtstagswunsch – ein neues Fahrrad – eine Sammelaktion auf Twitter zu starten. Ich war und bin heute noch überwältigt von der Resonanz darauf und versprach, Bilder des neuen Rades hier zu veröffentlichen. Außerdem wollte ich mich erkenntlich zeigen, indem ich die Twitternamen der Sponsoren (so sie es denn wollten) auf dem Fahrrad anbringe.

Nun, es hat zwar alles dann doch länger gedauert, als ich vorhatte, aber hier sind die Bilder!

fahrrad1

Das ist das neue Fahrrad.

 

Ursprünglich ging ich zwar davon aus, dass es in Weiß geliefert wird, und war dementsprechend zunächst ein wenig enttäuscht. Mittlerweile habe ich mich aber an die Farbgebung gewöhnt und finde es eigentlich ganz schick 😉 Hinzugekommen sind dann noch eine Halterung für den Kindersitz (Der Kleinkind soll ja auch mal mitfahren hin und wieder), eine Rahmentasche für Smartphone und Schlüssel, Hörner zum bequemeren „aufrecht fahren“ bei längeren Strecken und Schutzbleche, falls es mal durch den Regen geht.

Vorderansicht

Vorderansicht

Besonders glücklich bin ich über die Federgabel von Rockshox, die wirklich ein sehr angenehmes Fahren ermöglicht. Mit meinem alten Rad taten mir bei längeren Strecken oft die Handgelenke weh – hier passiert mir das nicht mehr.

fahrrad3

Der Aufkleber

 

Und hier nun der Aufkleber im Einsatz 🙂 Ist eine extrem wetterbeständige Klebefolie, die laut Angaben des Herstellers extra für Fahrzeuge entwickelt wurde und angeblich 10 Jahre halten soll. Mal schauen, ob das zutrifft 😉

fahrrad4

Der Aufkleber nochmal in Großansicht

An dieser Stelle nochmals ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die bei der Aktion mitgemacht haben. Sie haben mir wirklich einen Traum erfüllt!

 

Ganz zum Schluss noch ein dickes SORRY an @dekokeks, die eigentlich auch mit auf den Aufkleber sollte, aber von mir schlicht bei der Erstellung übersehen wurde. Es tut mir leid! 🙁

 

 

Danke!

Posted by azido - 1. Februar 2015 - Allgemein
0

Hallo, liebe Zielgruppe.

Meine herzallerliebste bessere Hälfte hatte mir ja mit 2 Wochen Vorlauf eine ganz besondere Geburtstagsüberraschung beschert (ich berichtete). Pünktlich zum 27.01. servierte sie mir einen Online-Sammeldienst, auf dem mittlerweile 320 Euro angesammelt waren, die für den Kauf meines neuen Fahrrades von lieben Menschen auf Twitter zusammengetragen wurden.

Schon zu diesem Zeitpunkt war ich ziemlich baff, dass da tatsächlich Menschen mitgemacht haben, die ich überhaupt nicht, nur flüchtig oder nur von ein, zwei Treffen her kenne. Manche davon folgen mir nicht mal auf Twitter, haben also eigentlich mit mir gar nix zu tun – und waren trotzdem dabei, fanden die Idee meiner Frau super und waren gerne bereit, mitzumachen.

Als ich dass gesehen habe, dachte ich mir „vielleicht machen ja von meinen knapp 5000 Followern auf Twitter auch noch welche mit, wenn ich darauf hinweise“. So richtig überzeugt war ich davon ja nicht wirklich, aber was man nicht weiß, sollte man herausfinden. Also habe ich die Aktion bis zum 31.01. verlängert und in den vier darauffolgenden Tagen in meine Tweets einfliessen lassen, dass man da noch mitmachen kann, wenn man möchte.

Nun, was soll ich sagen: die Resonanz war überwältigend! Jedes Mal, wenn ich darauf hinwies, trudelten anschliessend per Mail neue Infos darüber ein, dass sich noch jemand beteiligt hat. Ich traute meinen Augen kaum. Auch die Summen, die gespendet wurden, überraschten mich sehr – viele gaben gleich 15, 20 oder sogar 30 und 50 Euro. Einfach so. Ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Weil Sie die Idee meiner Frau super fanden, weil sie mich gerne unterstützen wollten oder vielleicht auch einfach, weil ich versprach, im Gegenzug ihren Twitternamen auf dem Rahmen des neuen Rades anzubringen, damit ich immer daran erinnert werde, wem ich dieses Geschenk zu verdanken habe. Wo auch immer die Motivation her kam: ich danke Ihnen von ganzem Herzen dafür, dass Sie mir geholfen haben, diesen Traum verwirklichen zu können.

Bis zum 31.01.15 sind auf diese Art stolze 656 Euro zusammengekommen. Eine Summe, mit der niemand gerechnet hätte – am Allerwenigsten ich selbst. Auch meine Frau ist total aus dem Häuschen, wie gut ihre Idee eingeschlagen hat.

Abzüglich der Provision, die der Onlinedienst für die Bereitstellung der Sammelmöglichkeit verlangt (4% der gesammelten Summe) werden mir nun 629,76 Euro aufs Konto überwiesen. Zusammen mit den von mir angesparten 235 Euro ergibt das knapp 865 Euro! Damit lässt sich auf jeden Fall ein recht gutes Fahrrad erwerben, und mit etwas Glück dazu noch ein neuer Kindersitz fürs Rad, mit dem der Kleinkind von mir dann künftig in die Kita chauffiert werden kann.

Hierfür von uns allen an dieser Stelle nochmal ein ganz herzliches DANKESCHÖN!

fahrrad

Das hier wird es wohl.. (Bild von fahrrad-xxl.de)

 

Geburtstagsgruß

Posted by azido - 27. Januar 2015 - Allgemein
0

Das hier fand ich ja besonders gelungen – danke sehr 🙂

bewerber

Ich hab‘ Pipi in den Augen!

Posted by azido - 27. Januar 2015 - Fahrrad, Spenden, Twitter
2

Seit ich beschlossen habe, meinen steinalten Körper wieder einigermaßen in Form zu bekommen (122 Kilo bei 1,85 Körpergröße waren einfach zu viel), beanspruche ich mein Fahrrad so sehr, dass es im Grunde alle zwei Monate irgendein Wehwehchen hat. Ich fahre damit täglich zur Arbeit und zurück und radle darüberhinaus, sofern es Familie, Zeit und Schweinehund zulassen, alle paar Tage zwischen 30 und 40 Kilometer durch den Park auf der Jagd nach Enten.

Dass dies dem Rad nicht wirklich zuträglich ist, nachdem es schon mehr als 8 Jahre auf dem Buckel hat, war zu befürchten. Mittlerweile habe ich schon beide Felgen, das Ritzel hinten, die Sattelstange, das Tretlager, die Pedale, die Kette und den Lenker austauschen müssen, um überhaupt noch fahren zu können.

Irgendwann war dann klar, es muss trotzdem ein neues Rad her, das den gestiegenen Anforderungen gerecht wird. Aber hier muss ich dem geneigten Leser offenbaren, dass ich nicht gerade mit einem üppigen Geldvorrat ge- äh.. segnet bin, zumal der Umzug vom Wohnklo in die Terrorzelle auch Unsummen an Kosten verschlang. Also blieb nur sparen.

All meine Hoffnungen richteten sich auf Weihnachten ein – konnte ich da doch den beteiligten Familienmitgliedern im Voraus schon den Wunsch nahelegen, mich in diesem Jahr nicht mit Gegenständen zu beglücken, die mich sicherlich auch erfreuen würden, aber für meinen Plan nicht hilfreich sind.

Natürlich konnte man nicht erwarten, dass da so viel zusammen kommen würde, dass ich nach den Feiertagen sofort mit dem Kauf loslegen könnte. Also dachte ich mir, dass ich dann eben selber noch eine ganze Weile lang jeden übrigen Cent auf die Seite legen und das Fahrrad eben warten muss.

Nun hat der Homo Sapiens an sich ja die Angewohnheit, dem Zeitpunkt seines Hineinstolperns in diese Welt jährlich rituell mit einer Art Feier zu huldigen, und auch zu diesem Zweck werden oftmals Opfergaben, sexuelle Gefälligkeiten und/oder  finanzielle Zuwendungen dargeboten. So auch bei mir und auch dieses Jahr wieder. Und auch zu diesem Anlass wurde von der lieben Verwandschaft heute wieder Bares überreicht, welches mir das Ziel in etwas greifbarere Nähe rückte.

Was ich bis dato allerdings nicht ahnte: Meine geliebte Frau und Hüterin meiner beiden Rentenversicherungen genannt Kinder hat hinterrücks (also hinter meinem Rücken, logisch, oder?)  bekannte und unbekannte Menschen auf Twitter über meine Lage aufgeklärt und über das Internet eine Sammlung von Spenden organisiert. Auch sie war in dem Glauben, dass sie damit nicht unbedingt viel bewirken kann, aber die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass dadurch eventuell der eine oder andere Euro zusammenkommt und so den Kauf meines Wunschfahrrades beschleunigen könnte.

Zwei Wochen lang konnte sie dies erfolgreich vor mir geheimhalten – da können Sie mal sehen, wie gut Geheimnisse bei Frauen wirklich aufgehoben sind – und zum heutigen Tag durfte sie dann endlich mit stolzgeschwellten Brüsten vor meiner Nase herumwedeln, während sie mir das Ergebnis präsentierte:

Stolze 320,50 Euro sind zusammengekommen! (Anmerkung: während ich diesen Text schreibe, sind es bereits 401,99 Euro!) (Update um 22:30 Uhr: 520 Euro!!)

SO VIEL GELD VON SO VIELEN MENSCHEN, VON DENEN ICH DIE MEISTEN QUASI NUR ONLINE KENNE ODER SIE GERADE NUR 1-2 MAL LIVE GETROFFEN HABE!!!

Das ist wirklich überwältigend! Ich weiss gar nicht, was ich dazu noch schreiben oder sagen soll, ausser: Danke, Danke, Danke für jeden einzelnen Cent, den Sie zu geben bereit waren! Danke an meine Frau für diese wundervolle Idee <3

ICH HAB‘ PIPI IN DEN AUGEN!

Ich möchte mich dafür in irgendeiner Form erkenntlich zeigen – oder wenigstens meinen Respekt für Ihre Spendebereitschaft zollen. Und da kam mir vorhin die Idee: ich werde von jedem einzelnen Spender, soweit bekannt oder eruierbar, den Twitternamen notieren. Egal, wieviel gespendet wurde, ob 10 Cent oder 100 Euro – jede Geste verdient Anerkennung. Wenn ich alle Namen zusammen habe, werde ich eine Klebefolie mit diesen Twitternamen erstellen lassen, und diese wiederum bringe ich am Rahmen des neuen Fahrrades an. So werde ich jederzeit daran erinnert, wer alles dazu beigetragen hat, dass ich auf diesem Rad fahren kann. Gute Idee? Ich finde sie jedenfalls sehr angebracht.

Natürlich wird es dazu auch Beweisbilder geben 😉

Nochmals: vielen, vielen Dank an alle, die mitgemacht und gespendet haben <3

PS: Sie haben von dieser Aktion erst jetzt erfahren und ärgern sich nun, dass Sie nicht dabei sein konnten? Kein Problem! Die Aktion läuft noch bis 31.01.2015 und jede Spende, egal welcher Betrag, ist willkommen und wird mit einer Erwähnung des Twitternamens auf dem Fahrrad honoriert.

Hier können Sie mitmachen: https://www.leetchi.com/c/geburtstag-von-4zido

Fahrrad, Spenden, Twitter

Die @Ingeborch wills wissen, also wollen Sie das auch.

Posted by azido - 4. Dezember 2014 - Twitter
1

Guten Abend,

uns @ingeborch, bekannt für weit mehr als 1 guten Tweet am Tag, ruft zum Jahresrückblick auf. Und weil ich dat Ingeborgchen liebgewonnen hab, mache ich doch glatt mal mit. Sollten Sie übrigens auch.

Los geht’s:

Zugenommen oder abgenommen?

Abgenommen. Und zwar massiv. Von 122 Kilo im Februar 2014 auf heute gemessene 90,6 Kilo. Schuld ist die durch Payback ersparte und von meiner Frau besorgte Körperfettwaage, die mich an einem Abend im Februar den Glauben an die Statik des Wohnklos erneuern liess.

Haare länger oder kürzer?

Welche Haare? Das Unkraut, das mir auf dem Kopf wächst, rasiere ich rituell weg, die Arschhaare werden geraucht und von der restlichen Behaarung könnte man maximal einem Rostbratwürstchen ein Halstuch stricken.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Nachsichtiger. Zumindest mit gewissen Menschen, die mir was bedeuten.

Mehr Kohle oder weniger?

Wir heizen mit Gas. Ach, Sie meinen Geld? Habe ich nicht. Wie im letzten Jahr auch: kaum ist es da, ist es wieder weg.

Mehr ausgegeben oder weniger?

Mehr. Aber auch weniger. Also mehr für gesünderes Essen und so Zeuch, weniger für das Laster, Zeug inhalieren zu müssen. Liquid ist nunmal deutlich billiger als Kippen. Wesentlich mehr für den Umzug vom Wohnklo in eine angemessenere Behausung.

Mehr bewegt oder weniger?

Deutlich mehr. Früher kaum ausm Arsch gekommen, heute bald jeden zweiten Tag mindestens 40 Kilometer mit dem Rad. Und den Inhalt vom Wohnklo in die neue Wohnung bewegt. Mit Raphi und Dutzi. Das war anstrengend, aber schön.

Der hirnrissigste Plan?

Ich mache keine hirnrissigen Pläne. Für Pläne ist im übrigen die Frau zuständig. Fragen Sie doch die mal.

Die gefährlichste Unternehmung?

Ein Fahrrad meinen Körper mit 40 km/h bewegen zu lassen, dessen Kette quasi schon so gut wie abgerissen war.

Der beste Sex?

Der mit meiner Frau. Hatten Sie hier ernsthaft eine andere Antwort erwartet? Ich bin doch nicht blöd.

Die teuerste Anschaffung?

Zwei Kinder.

Das leckerste Essen?

Gibt’s immer noch im Block House.

Das beeindruckenste Buch?

Das Arbeitsschutzgesetz. Ich bin immer wieder beeindruckt, mit welcher Sorgfalt zwielichte Advokaten absichtlich Lücken zum Vorteil des Arbeitnehmers einflechten.

Der ergreifendste Film?

Die täglichen Nachrichten über die Auswirkung der Dummheit der Menschen auf Unschuldige.

Die beste CD?

Puh. gar nicht so einfach. Mich haben 2014 eine Menge Alben begeistert. Ich glaube, am nachhaltigsten beeindruckt hat mich in 2014 ein Album von 2013, das ich da erst entdeckte: „And Down Goes The Sky“ von Au-4. Ein wundervolles Album, durch und durch.

Das schönste Konzert?

Erschreckenderweise war ich 2014 auf keinem einzigen Konzert. Aber ich habe mir mit der Frau den Krömer live angesehen. Das war lustig.

Die meiste Zeit verbracht mit..?

Dieses Jahr wohl ganz klar: abnehmen. Und all den Begleiterscheinungen wie Kalorien ausrechnen, Trainingsdaten auswerten und wiegen, wiegen, wiegen. 2014 war für mich wohl das Jahr der Waage.

Die schönste Zeit verbracht mit..?

..der Frau in den Momenten, in denen wir den Alltag einfach mal Alltag sein lassen durften und nur für uns waren. Selten, aber dafür umso schöner.

Vorherrschendes Gefühl 2014?

„Das kriegen wir schon irgendwie hin.“

2014 zum ersten Mal getan?

Mich bewusst ernährt und akribisch Buch darüber geführt.

2014 nach langer Zeit mal wieder getan?

Das Wohnklo gegen eine neue Behausung ausgetauscht. Nach 18 Jahren.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?

Der Bohrunfall im Flur (Thermostatleitung angebohrt), die sinnlosen Diskussionen mit der Mutter von Kind1 und die saudummen Kommentare diverser „Mitmenschen“.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

„Es geht auch ohne Zigaretten.“

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?

Ich denke, das kann „jemand“ besser beantworten.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

Schläft abends neben mir ein.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

Ich liebe Dich.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

„Sie sind gefeuert!“

2014 war mit einem Wort?

Veränderung.

 

 

 

Eigentlich geht es mich ja nichts an.

Posted by azido - 18. November 2014 - Allgemein
0

Aber könnten Sie vielleicht nur einen kleinen Moment lang darüber nachdenken, dass Sie den Menschen, den Sie für ein paar zustimmende Lacher in den sozialen Medien als Vollidioten hinstellen, zuvor mal geliebt haben? Können Sie, wenn Ihnen das am Rande Ihres überschäumenden Egos zufällig mal wieder einfällt, einen Augenblick innehalten und darüber nachdenken, was die Person Ihnen mal bedeutete?

Eigentlich geht es mich ja nichts an.

Aber es kotzt mich an, wenn der Vater eines offensichtlich aus Liebe entstandenen Kindes plötzlich dargestellt wird wie der letzte Abschaum, nur weil es scheinbar cool ist, ihn zur eigenen Imagepflege vor über 6400 Menschen bei Twitter zum Trottel der Nation zu degradieren.

Eigentlich geht es mich ja nichts an.

Ich weiss auch nicht, was zwischen Ihnen vorgefallen ist. Es wird unschön gewesen sein, keine Frage. Aber berechtigt das zu solchen Aktionen? Kann man, egal was geschah, dem anderen trotzdem noch ein Stück Restwürde gönnen, oder ist es inzwischen modern, ihn vor Publikum so richtig schön durch den Kakao zu ziehen?

Eigentlich geht es mich ja nichts an.

Aber es bleibt immer noch der Vater Ihres Kindes, den sie da der Meute zum Fraß vorwerfen. Das wirft ein ziemlich widerwärtiges Licht auf Sie, wissen Sie das?
Nein, vermutlich nicht. In Ihrer Welt sind Sie die total coole Mama, die es dem Ex-Arschloch mal so richtig und mit allen Mitteln zeigt. Die allen klar macht, dass Sie sich von einer miesen, unfähigen Bazille schwängern liess. Oh, wait.

Eigentlich geht es mich ja nichts an.

Aber ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Ihr Kind später mal keine so dumme Sau wird wie Sie.

Ich, der militante Exraucherarschlochschweinesausack.

Posted by azido - 6. Februar 2014 - Allgemein
3

Guten Abend.

Mein Name ist 4zido, was so viel bedeutet wie „militanter Exraucherarschlochschweinesausack“. In meiner Freizeit sprenge ich Tabakläden in die Luft, überfahre Raucher auf offener Straße mit meinem Fahrrad, male Zigarettenverkäufern die Aufschrift „Mörder!“ auf die Stirn und erschlage mit der bloßen Hand Zigarettenschachteln in Supermarktauslagen.

Nein, irgendwie stimmt das so wohl nicht. Aber so oder so ähnlich kategorisieren mich wohl all jene, die mir mit ihrer offen ausgelebten Rücksichtslosigkeit mehr und mehr auf den Sack gehen. Und das werden leider von Tag zu Tag mehr.

Folgendes Szenario hat mich heute Morgen dann so weit gebracht, dass ich tatsächlich mal meine Kopfhörer abnahm – etwas, das ich sonst nur erzwungen durch mein unmittelbar eintretendes Ableben in der Öffentlichkeit tun würde – und einer jungen „Mutter“ mal die Meinung dings.. äh.. geigen musste:

selbige stand am Stuttgarter Hauptbahnhof in der Klettpassage (Für die Ortsunkundigen: der Shoppingbereich zwischen S-Bahn, Fernbahn und U-Bahn) – immerhin – an einem so gekennzeichneten Raucherbereich und qualmte dort munter telefonierend vor sich hin. Um sie herum zählte ich sieben weitere Personen, die ebenfalls zu einer möglichst undurchdringlichen Wolke aus Zigarettenabgasprodukten beitrugen. Das wäre eine für mich nicht weiter verwerfliche Situation, hätte eben jene junge Dame, die ich dessenthalben wohl Mutter schimpfen muss, nicht auch noch ein Kleinkind bei sich, welches neben ihr und zwischen allen anderen Rauchern unter heftigem Gebrüll darum kämpfte, in seinem Kinderwagen ein einigermaßen atembares Klima zu erhalten. Gut, dass es brüllte, vernahm ich erst, nachdem der Kopfhörer unten war, aber der rote Kopf und der recht unentspannt wirkende Gesichtsausdruck reichten auch ohne Ton schon dazu aus, die Lage zu erkennen. Nur offensichtlich für die Mutter nicht. Die war zu sehr mit rauchen und telefonieren beschäftigt, um ihren Nachwuchs zu retten.

Was folgte, waren ein paar recht unwirsche Worte meinerseits, deren genauen Wortlaut ich an der Stelle nicht wiederholen möchte. Ich darf allerdings behaupten, dass diese – auch wenn sie möglicherweise nicht vollständig in das Gehirn der Frau vordrangen – die Situation entschärften. Also zumindest für das Kind. Die Frau hatte plötzlich keine Lust mehr zu telefonieren, warf die restliche Kippe irgendwohin (wie Raucher das gerne so tun) und schob unter mir unverständlichen Schimpflauten ihr Kind von dannen.

Mich beschäftigte diese Situation so sehr, dass ich mich die ganze Fahrt ins Büro fragte, wie man nur so fahrlässig sein kann. Und erinnerte mich an meine eigene Zeit als Raucher. Erinnerte mich an meine eigene „mir doch scheissegal“ Einstellung, wenn es darum ging, mein Verhalten zu beurteilen. Ich war genauso! Vielleicht nicht ganz so dämlich – immerhin habe ich Junior nicht in meine Nähe gelassen, wenn ich am Qualmen war – aber dennoch genauso rücksichtslos. Ich habe auch in der Wohnung geraucht und weiss heute, dass es scheissegal ist, ob das Kind nun beim Rauchen im selben Raum ist oder nebenan – es schädigt ihn genauso sehr, weil der Qualm sich eben überall absetzt und die Schwaden auch in sein Zimmer ziehen.

Ich bin auch aus der Bahn, aus dem Auto, aus dem Laden, aus dem Büro raus und hab mir erst mal eine angesteckt. Mir war weder bewusst, dass jeder Umstehende, jeder der hinter mir läuft oder steht meinen Qualm ins Gesicht kriegt, noch hat es mich interessiert. Ich hab meine runtergerauchte Fluppe auch einfach irgendwo hingeworfen. Ich kenne das alles. Ich kenne auch das Gefühl, sich als Raucher angegriffen zu fühlen, wenn mal einer was dazu sagt, das nicht angenehm ist.

Aber anstatt, dass man nun sagt „hey, der weiss von was der redet, hören wir ihm also zu!“ kriegt man an den Kopf geworfen „Du hast die Scheisse jahrelang selber fabriziert, also schwing Dich jetzt gefälligst ja nicht zum Moralapostel auf. Bei militanten Ex-Rauchern wie Dir kriegt man die Kretze!“

Tja. Was soll ich sagen. Einerseits stimmt es. Andererseits: Wenn man aus eigenen Fehlern etwas lernt, darf man das Gelernte dann nicht weitergeben, nur weil man den Fehler selbst begangen hat? Darf man sich nicht drüber aufregen, wie rücksichtslos Raucher anderen Menschen gegenüber handeln, weil man selber einer war?

Auf Twitter antwortete mir heute eine sinngemäß: „Leben und leben lassen. Hör auf, anderen Deine Meinung aufzuzwängen. Lass die Raucher rauchen und tun, was sie tun.“ Klar. Ich würde gerne mal sehen, wie sie darauf reagieren würde, wenn jede dritte Person vor ihr kurz stehenbleibt, um ihr ins Gesicht zu furzen. Oder alle 15 Zentimeter auf ihrem Fußweg ein Stück Scheisse liegt. Ob sie dann immer noch so entspannt bleibt?

Ich weiss nicht. Vermutlich wohl nicht.

Aber ich weiss: jeder mit einem kleinen bisschen Resthirn kann sich und seine Sucht so weit unter Kontrolle behalten, dass er andere damit nicht belästigt oder beeinträchtigt. Vor allem, wenn es um die geht, die sich dagegen nicht wehren können. Er muss es nur wollen.

Vielleicht geht der eine oder andere Raucher nach dem Lesen dieses Textes einfach mal rücksichtsvoller mit anderen um. Schmeisst seine Kippen nicht überall hin, sondern in einen Aschenbecher. Raucht dort, wo es andere nicht stört oder sogar beeinträchtigt. So ganz von sich selber aus, ohne Verbote oder Bußgelder oder militante Exraucherarschlochschweinesausäcken wie mich, die einen deswegen anmotzen.

Das wäre schön.

 

Was läuft falsch in diesem Land?

Posted by azido - 18. September 2013 - Allgemein
0

Guten Tag,

 

gestern war in einer Kolumne des Spiegel Online ein Bericht über ein Gerichtsurteil in Sachen E-Zigarette zu lesen.

Das Urteil an sich ist äußerst begrüßenswert: Die E-Zigarette sowie die dazugehörigen Liquids mit und ohne Nikotin sind kein Arzneimittel. Punkt. Hier siegt endlich mal der vernünftige Menschenverstand über die Gier diverser Lobbies. Gut, Revision gegen dieses Urteil wurde zugelassen und wird mit Sicherheit auch eingelegt werden, es bleibt also spannend.

Was mich aber eigentlich schockiert, ist die Reaktion auf diese Meldung in den Kommentaren. Nun, „schockiert“ ist das falsche Wort, eigentlich schockiert mich schon lange nicht mehr. „Entsetzt“ passt wohl eher.

Empörte Nichtraucher fordern dort strikte Verbote gegen jegliche Form des Rauchens, ja selbst gegen die Simulation des Rauchens, wie es die E-Zigarette nunmal mittels Dampf vollführt. Da wird angeführt, es würden krebserregende Stoffe ausgeatmet (Nonsens), es würde genauso stinken wie die normale Zigarette (Nonsens), ja man geht sogar so weit, zu behaupten, die E-Zigarette wäre noch viel gefährlicher als die normale Zigarette (Noch mehr Nonsens). Das kommt wohlgemerkt von Nichtrauchern. Von jenen Menschen, die sich keine 5 Minuten mit dem Thema E-Zigarette ernsthaft befasst haben, sich aber aufführen, als hätten sie seit 30 Jahren empirische Studien darüber durchgeführt und seien absolute Koriphäen auf diesem Gebiet.

Und dann sind da noch die Ex-Raucher, die völlig damit aufgehört haben, ob mit oder ohne irgendwelche Hilfsmittel, wird natürlich verschwiegen. Diese hacken unisono mit den Nichtrauchern auf den Dampfern herum, benutzen argumentativ aber solche netten Schlagworte wie „Suchties“, „schwach“, „keinen eigenen Willen“ und drängen den Dampfer in die Ecke, weil er nur von einer Sucht in die nächste gekommen sei und somit wohl unfähig und lebensunwert. Bitte an der Stelle einfach mal an der eigenen Nase fassen: Warum habt Ihr überhaupt mit dem Rauchen angefangen und warum habt Ihr nicht sofort wieder damit aufgehört? Ach, ging nicht so einfach? Warum nicht? Hm..

Dass noch keiner so weit entgleist ist, zu sagen, man solle die Dampfer doch am besten gleich kollektiv vergasen, wundert mich fast schon ein wenig. Der Mob jedenfalls ist sehr deutlich erkennbar in diesen Kommentaren.

Leute, ich verstehe Euch nicht. Warum trötet Ihr bei jeder Gelegenheit eine Meinung in die Welt, ohne auch nur im Ansatz wirklich darüber informiert zu sein, gegen was Ihr Euch da stellt? Warum behandelt Ihr Menschen mit einer Sucht wie Aussätzige? Warum könnt Ihr Euch nicht über die schrittweisen Erfolge der Suchtbekämpfung mitfreuen? Selbst wenn der Dampfer nur von einer Sucht in die nächste gerutscht ist: ER HAT SICH GEDANKEN GEMACHT UND HAT SICH DAFÜR ENTSCHIEDEN, ETWAS GEGEN SEINEN ZIGARETTENKONSUM ZU TUN!!! Er macht keinen Dreck mehr auf Euren Straßen, er stinkt nicht mehr alles und jeden zu, er entlastet also aktiv seine Umwelt und schadet maximal nur noch sich selbst – das verdient Anerkennung statt übelster Hetze!

Und bitte, BITTE: Hört endlich damit auf, Mutmaßungen, Unwissen und Aberglaube als unumstößliche Wahrheiten in die Welt hinauszuposaunen. Ansonsten muss man Euch auch eine Sucht attestieren: die Sucht, mittels antrainierter Dummheit im Mittelpunkt stehen zu wollen.

Ich habe fertig.

  • ‹
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • ›
  • »

Aktuelles Liveset:

Schaunsemal hier: ein Bild!

Struktur 2
Struktur 2

Futter für die Lauscheinheiten:

Azido Domingo
azido_domingo
17024 Tracks
Travelling - Extended
Seabound
4 Wochen
Progress Nil
Seabound
4 Wochen
Avalost
Seabound
4 Wochen
Travelling
Seabound
4 Wochen
Get To Know You
Cleen
4 Wochen
Can I Spark This?
Cleen
4 Wochen
Hittin Switches
Cleen
4 Wochen
The Voice - :Wumpscut: Remix 4 Cleen
Cleen
4 Wochen
Arm Track
Nuclear Hyde
4 Wochen
Adieu
Rammstein
2 Monaten

Mikroblogzitatgedöns

Interaktiv

  • Liquido24 bei Dampfen – wie funktioniert das denn?
  • Klaudia Descher bei Dampfen – wie funktioniert das denn?
  • Dave bei Dampfen – wie funktioniert das denn?
  • Benji bei Dampfen – wie funktioniert das denn?
  • Jayti bei Dampfen – wie funktioniert das denn?

Gib Spam keine Chance!

8.540 Spam von Akismet blockiert.

Endlich rauchfrei!

Rauchfrei-Ticker by X-PRESSIVE.COM
(c) 2012 azido online - bloggen gegen den Weltfrieden - noch so ein Blog, das keiner braucht.
  • Los!
  • DJ Azido – Live Mixes!
  • Das Ding mit der 4.
  • BilderZeux.
  • TwitterZeux
  • Dampfen – wie funktioniert das denn?

Wortgeraffel

Aigner Argumente Arzneimittel Azido Bauchgefühl Beziehungen Collagen Dazugelernt Diebstahl DJ Azido E-Zigarette Eigenwerbung Erotik Facebook Fahrrad Fakten Flash Frauen Funpics Hardware Haribo Inside Instinkt Kunst kurioses Liebe MP3 Musik von Azido Nikotin Nine Inch Nails Plattenkritik Politik Privatsphäre rauchen Sex Soundcloud Spenden Sucht Tabakwaren The Downward Spiral Twitter Urheberrecht Verbotsversuch Zigaretten Zungenlust